sexta-feira, 24 de maio de 2013

Viertgefährlichstes Land der Welt für Journalisten

BRASILIEN
Mittwoch, den 22. Mai 2013

von José Manuel Rambla, poonal. TRADUÇÃO VIA GOOGLE TRANSLATOR. (Transcrição ABAIXO! SEM REVISÃO)
Dieser Artikel ist erschienen in Poonal Nr. 1046

brasilien: Der Mord an Décio Sá wurde immerhin aufgeklärt.
Foto: Otramérica

(Berlin, 23. Februar 2013, Otramérica).- Todesdrohungen an und Ermordungen von JournalistInnen lassen in Brasilien die Alarmglocken schrillen. Laut der Daten des amerikanischen Schutzkomitees für JournalistInnen CPJ (Comittee to Protect Journalists) war der aufstrebende Riese aus Lateinamerika für ReporterInnen 2012 das viertgefährlichste Land der Welt. Als gefährlicher werden nur noch Syrien, Somalia und Pakistan eingestuft. In den Jahren 2011 und 2012 wurden in Brasilien mindestens zehn JournalistInnen umgebracht, seit dem Jahre 1992 sind es schon 24. 70 Prozent der Verbrechen gegen JournalistInnen, die seit 1992 geschehen sind, warten noch immer auf Aufklärung.

Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Situation

Um diese Situation zu analysieren und ihr entgegenzuwirken, traf sich im Februar in Brasilia die Arbeitsgruppe zum Schutz der Menschenrechte von JournalistInnen, eine Organisation, die im vergangenen Jahr gegründet wurde. Sie ist angebunden an den Rat zum Schutz der Menschenrechte CDPH (Consejo de Defensa de los Derechos de las Personas Humanas). Das Ziel der 13 Mitglieder ist es, die Situation zu diagnostizieren und die nötigen Gegenmaßnahmen in die Wege zu leiten. Um dies zu erreichen haben sie sechs Monate Arbeit vor sich, in denen sie etwa 50 Dossiers analysieren müssen, die meisten davon bezüglich Todessdrohungen gegen JournalistInnen, die in mutmaßlichen Fällen von Korruption recherchierten.

Untersuchungen zu zwei Mordanschlägen des Jahres 2012

Unter den von der Arbeitsgruppe untersuchten Fällen finden sich auch die Mordanschläge auf Mario Randolfo Marcos Lopes sowie Décio Sá, zwei der im Jahr 2012 Ermordeten. Beide teilten die gleiche Art der Verletzlichkeit, die den meisten registrierten Opfern gemein ist: Sie alle übten den Beruf des Journalismus in vergleichbar kleinen Ortschaften aus und arbeiteten größtenteils via unabhängiger Internetblogs, ohne im Schutz der großen Medien zu stehen.

Randolfo arbeitete in der kleinen Gemeinde Vassouras im Bundesstaat Rio de Janeiro. Dort hatte er das Webportal Vassouras Na Net gegründet, über welches er mehrfach das Vorgehen diverser korrupter Beamter denunzierte. Eine seiner bemerkenswertesten Recherchen betraf die Existenz eines mutmaßlichen Netzwerks von Auftragsmördern mit Verbindungen zu einem ehemaligen hohen Beamten der Polizei.

Der erste Anschlag auf den Journalisten Randolfo wurde im Juli 2011 verübt, als ein Bewaffneter die Redaktion betrat, in der er arbeitete und ihm in den Kopf schoss. Randolfo überlebte das Attentat nach drei Tagen im Koma; bisher ist dafür noch niemand zur Rechenschaft gezogen worden. Sobald er sich von seinen Verletzungen erholt hatte, entschied sich der Journalist, in das von Vassouras etwa 25 Kilometer entfernte Barra do Piraí umzuziehen. Von dort aus führte er seine Reihe von öffentlichen Anklagen fort, bis er in der Nacht des achten Februars 2012 mit seiner Partnerin María Aparecida Guimarães von Auftragskillern verschleppt wurde. Am nächsten Morgen tauchten ihre Leichen an einer Autobahn auf. Bis heute haben die polizeilichen Ermittlungen noch keine Ergebnisse gebracht. Das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass 70 Prozent derartiger Straftaten, die seit 1992 verübt wurden, unaufgeklärt bleiben. Tatsächlich steht Brasilien laut CJP an elfter Stelle der Länder der Welt, was die Straffreiheit in solchen Fällen betrifft.

Die Täter im Fall von Decío Sá dagegen wurden festgenommen. Die Tatsache, dass Sá unter anderem für eine weithin bekannte Zeitung aus dem Bundesstaat Maranhão arbeitete, führte zu einer größeren medialen Berichterstattung über seinen Tod. Allerdings war es nicht seine Arbeit bei ebenjener Zeitung O Estado do Maranhão, welche der allmächtigen Familie des Senatspräsidenten José Sarney gehört, die seine Ermordung provozierte. Die heiklen Recherchen, die er durchführte, veröffentlichte er auf seinem 2006 erstellten, unabhängigen Blog de Décio. Es waren wohl seine exklusiven Berichte über den Mord an einem lokalen Unternehmer durch ein Netzwerk von Geldleihern, die in enger Beziehung mit der Lokalregierung sowie der Polizei standen, die ihn in den Fokus des Interesses zogen.

Sá wurde in der Nacht des 23. April vergangenen Jahres auf der Terrasse einer Bar, der Estrela do Mar de São Luis, niedergeschossen. Im Juni 2012 wurden José Alencar sowie dessen Sohn Glaucio, Anführer ebenjener Geldleiher, auf die die Recherchen sich bezogen, als Täter festgenommen. Außerdem wurden fünf weitere Personen verhaftet, unter ihnen einen Polizeihauptmann, der vermutlich die Tatwaffe bereitgestellt hatte.

Exil oder Untergrund als Alternative


Andere ReporterInnen hatten im vergangenen Jahr mehr Glück. Mauri König und André Caramante konnten zum Beispiel im Februar vor den dreizehn Mitgliedern der Arbeitsgruppe zum Schutz der Menschenrechte von JournalistInnen aussagen. Sie konnten weiteren Todesdrohungen entgehen, indem sie ins Exil gegangen beziehungsweise untergetaucht sind. König übte seinen Beruf in der Zeitung Gazeta do Povo im Bundesstaat Pará aus. Auf deren Seiten begann er, eine Serie von Reportagen über verschiedene Fälle von Korruption zu veröffentlichen, die die Zivilpolizei betrafen. Nach kurzer Zeit erhielt er anonyme Briefe und Morddrohungen. Unter diesem Druck beschloss der Journalist, gemeinsam mit seiner Familie an einen sicheren Ort unterzutauchen.

André Camarante seinerseits schreibt für die einflussreiche Tageszeitung Folha de São Paulo. Dort erstellte er einen Bericht über die Internetaktivitäten des ehemaligen Kommandanten der umstrittenen Elitegruppe der Militärpolizei von São Paulo, Paulo Telhada. Der vor kurzem zum Ratsmitglied gewählte Telhada nutzte seinen Facebook-Account um zur Gewalt aufzurufen. Kurz nach der Publikation erhielt Camarante die ersten telefonischen Drohungen. Im Angesicht dessen entschied die Tageszeitung, den Journalisten von außerhalb weiterarbeiten zu lassen.

Unterschwellige Zensur gefährdet Meinungsfreiheit

Aber Drohungen sind nicht die einzigen Probleme, mit denen sich die brasilianischen JournalistInnen konfrontiert sehen. Tatsächlich, so sagt die Organisation Reporter ohne Grenzen, ist Brasilien auf ihrer Rangliste der Meinungsfreiheit um 41 Positionen nach unten gerutscht. Das Land steht nun auf dem 108. Platz einer Liste von insgesamt 179 Ländern. Zusätzlich zu Gewalttaten existiert eine subtile Form der „gerichtlichen Zensur“, die durch gegen JournalistInnen erhobene Anzeigen wegen angeblicher Verletzung der Privatsphäre geschieht. In Wirklichkeit stellen diese Anzeigen nichts anderes als Stolpersteine auf dem Weg des professionellen Journalismus dar. Nach Schätzungen des CPJ ordneten brasilianische Gerichte im Jahr 2012 in 191 Fällen an, bereits veröffentlichte Inhalte zu löschen. Dadurch erzeugten sie nach Auffassung vieler ReporterInnen eine tatsächliche „Rechtsunsicherheit“.

Dringende Maßnahmen erforderlich

Während die Arbeitsgruppe für die Menschenrechte von JournalistInnen am Abschlußbericht arbeitet, sind es nicht wenige, die konkretere und dringendere Maßnahmen fordern. Eine davon wäre die endgültige Verabschiedung des Gesetzes PL 1078/2011. Würde dieses Gesetz in Kraft treten, müssten die Verbrechen gegen JournalistInnen, die nicht nach 90 Tagen aufgeklärt werden, an ein Bundesgericht übergeben werden. Die Bearbeitung des Vorschlags im Abgeordnetenhaus schreitet allerdings bisher nicht voran. Daher bestehen VertreterInnen des landesweiten Verbandes der JournalistInnen FENAJ (Federação Nacional dos Jornalistas) sowie der Gewerkschaftsvereinigung der ArbeiterInnen in der Radio- und Fernsehkommunikation auf der Notwendigkeit, konkrete Maßnahmen in Gang zu bringen, die es erlauben die Situation zu verbessern.

Stellungnahme der Regierung

Einstweilen besteht die Regierung darauf, dem Problem auf ihre Art zu begegnen. Das betonte die brasilianische Menschenrechtsministerin Maria do Rosário, die die Weiterverfolgung der speziellen Fälle, an der die erwähnte Arbeitsgruppe arbeitet, besonders hervorhob. Die Ministerin räumte ein, dass in vielen dieser Vorfälle Teile des Staatsapparates verwickelt seien und betonte die Notwendigkeit, die involvierten Beamten aus ihren Funktionen zu entfernen. Außerdem wies do Rosário darauf hin, dass die verantwortlichen Polizisten Anweisungen erhalten würden, die Aufklärung der besagten Fälle mit besonderer Priorität zu behandeln.

Bis sich auf konkrete Maßnahmen geeinigt wird, müssen unterdessen nicht wenige unabhängige JournalistInnen verloren in den kleinen Ortschaften Brasiliens unter dem Druck von Morddrohungen weiter arbeiten.

========================= TRANSCRIÇÃO DA TRADUÇÃO PELO GOOGLE TRANSLATOR, SEM REVISÃO! =========================

BRASIL

O quarto país do mundo mais perigoso para jornalistas

Quarta-feira, 22 Maio 2013
por José Manuel Rambla

BRASIL: O assassinato de Décio Sá foi, depois de tudo, foi esclarecido.
Foto: Otramérica

(Berlim, 23 de fevereiro de 2013 Otramérica) -. ameaças de morte contra e assassinatos de jornalistas como sinal de alarme no Brasil. De acordo com os dados da Comissão Interamericana para a Proteção jornalistas CPJ (Comittee to Protect Journalists) o gigante emergente da América Latina para os jornalistas em 2012, foi o país viertgefährlichste no mundo. Um perigoso, apenas a Síria, Somália e Paquistão são classificados. Nos anos de 2011 e 2012, pelo menos dez jornalistas foram assassinados no Brasil, desde 1992, já são 24 70 por cento dos crimes contra jornalistas que aconteceram desde 1992, ainda à espera de iluminação.

Grupo de trabalho para melhorar a situação

Para analisar esta situação e neutralizar reuniu em fevereiro, em Brasília, o grupo de trabalho para a proteção dos direitos humanos dos jornalistas, uma organização que foi fundada no ano passado. Ele está amarrado ao Conselho de Defesa dos Direitos Humanos CDPH (Consejo de Defensa de los Derechos de las Personas Humana). O objetivo dos membros 13 é diagnosticar a situação e tomar as contra-medidas necessárias nos caminhos. Para conseguir isso, eles têm seis meses de trabalho para estar onde eles precisam analisar cerca de 50 processos, a maioria deles sobre Todessdrohungen contra jornalistas que pesquisaram sobre alegados casos de corrupção.

As investigações sobre dois atentados de 2012

Entre os casos analisados ​​pelos casos do grupo de trabalho também, os assassinatos de Mario Randolfo Marcos Lopes e Décio Sá, duas das vítimas de assassinato em 2012. Ambos compartilhavam o mesmo tipo de vulnerabilidade, que é o maior número de vítimas registradas em comum: todos eles praticavam a profissão de jornalismo em pequenas aldeias comparáveis ​​e trabalhou em grande parte independente Internet via blogs, sem ser na proteção de grandes meios de comunicação.

Randolfo trabalhou nas pequenas Vassouras comunidade no Estado do Rio de Janeiro. Lá ele fundou a web portal Vassouras Na Net, sobre o qual ele denunciou repetidamente as ações de vários funcionários corruptos. Uma de suas pesquisas mais notável diz respeito à existência de uma suposta rede de assassinos com laços a um ex-altos funcionários da polícia.

O primeiro ataque à jornalistas Randolfo foi cometido em julho de 2011, quando um homem armado entrou no editor, na qual ele trabalhava e atirou na cabeça dele. Randolfo sobreviveu ao ataque depois de três dias em coma, até agora esta é ninguém foi responsabilizado. Assim que ele se recuperou de seus ferimentos, o jornalista, a se mudar para os Vassouras de cerca de 25 quilômetros de distância, Barra do Piraí decidido. De lá, ele continuou sua série de acusações públicas, até que ele foi raptado durante a noite da oitava de fevereiro de 2012 com os seus parceiros Maria Aparecida Guimarães de assassinos de contrato. Na manhã seguinte, seus corpos apareceram em uma estrada. Até o momento, as investigações policiais não trouxe nenhum resultado. Isto não é surpreendente quando se considera que 70 por cento desses crimes foram cometidos em 1992, continuam por resolver. Na verdade, o Brasil é alto CJP o décimo primeiro dos países do mundo, em termos de impunidade nesses casos.

Os autores, no caso de Décio Sá contraste foram presos. O fato de que Sá trabalhava para um jornal bem conhecido no estado do Maranhão, levou a uma maior cobertura da mídia sobre sua morte. No entanto, não foi o seu trabalho em que muito jornal O Estado do Maranhão, que pertence à família do poderoso presidente do Senado, José Sarney, o que provocou sua morte. A pesquisa delicado ele conduziu, ele publicou em 2006 seu criado blogue independente de Décio. Foi, provavelmente, seus relatórios exclusivos sobre o assassinato de um empresário local por uma rede de agiotas, que estavam em estreita relação com o governo local e da polícia, que o arrastou para o foco de interesse.

Sá foi na noite de 23 de Abril do ano passado, no terraço de um bar, o Estrela do Mar, São Luis, abatido. Em junho de 2012, foram José Alencar e seu filho Glaucio, líder do credor que muito dinheiro, a investigação relacionada com os autores presos. Outras cinco pessoas foram presas, entre elas um capitão da polícia, que provavelmente havia fornecido a arma do crime.

Desterro ou subterrâneo, como uma alternativa

Outros repórteres tiveram melhor sorte no ano passado. Mauri Rei e André Caramante poderia testemunhar, por exemplo, em fevereiro, antes dos treze membros do grupo de trabalho para a proteção dos direitos humanos dos jornalistas. Eles poderiam evitar novas ameaças de morte por ser submerso ou ido para o exílio. Rei praticou sua profissão na Gazeta do Povo no Estado do Pará. Por seu lado, começou a publicar uma série de reportagens sobre diversos casos de corrupção que afetaram a polícia civil. Depois de um curto período de tempo, ele recebeu cartas anônimas e ameaças de morte. Sob esta pressão, o jornalista se esconder com sua família para um lugar seguro, decidido.

André Camarante por sua vez, escreve para o influente jornal diário Folha de São Paulo. Lá, ele produziu um relatório sobre as atividades de internet do ex-comandante do grupo de elite polêmico da Polícia Militar de São Paulo, Paulo Telhada. O recém-eleito para o conselho membro Telhada usou sua conta no Facebook para chamar para a violência. Logo após a publicação Camarante recebeu as primeiras ameaças telefônicas. Em face disto, o jornal optou por ter mais trabalho para jornalistas de fora.

Censura subliminar ameaçada a liberdade de expressão

Mas as ameaças não são os únicos problemas enfrentados pelos jornalistas brasileiros enfrentaram. Na verdade, a organização Repórteres Sem Fronteiras diz, o Brasil caiu em seu ranking da liberdade de expressão por 41 posições abaixo. O país está agora na 108 Coloque uma lista de 179 países. Além da violência, há uma sutil forma de "censura judicial", o que é feito por acusações contra jornalistas anúncios de alegada invasão de privacidade. Na realidade, esses anúncios não oferecem nada, mas pedras de tropeço no caminho de dar jornalismo profissional. Estima CPJ pratos brasileiros organizados em 2012 para 191 casos para remover o conteúdo já publicado. Como resultado, eles criaram depois de muitos jornalistas acreditam que uma "insegurança jurídica" real.

Medidas urgentes

Enquanto o Grupo de Trabalho sobre os direitos humanos dos jornalistas que trabalham no relatório final, não há alguns que requerem medidas mais concretas e urgentes. Uma delas seria a aprovação final do projeto de lei Pl 1078/2011. Esta lei entrará em vigor, que os crimes contra jornalistas que não são apagadas após 90 dias, ser transferido para um tribunal federal. A revisão da proposta na Câmara, no entanto, está longe nenhum progresso. Portanto, há representantes da Associação Nacional de Jornalistas FENAJ (Federação Nacional dos Jornalistas) e da Federação Sindical dos Trabalhadores nas comunicações de rádio e televisão sobre a necessidade de tomar medidas concretas em movimento que permitirão que a situação melhore.

Resposta do Governo

Enquanto isso, o governo está fora para resolver o problema à sua maneira. Isto foi enfatizado pelos Direitos Humanos brasileiros ministra Maria do Rosário, que particularmente destacados os Acompanhamento de casos especiais em que os trabalhos do grupo de trabalho mencionados. O ministro admitiu que partes do aparelho de estado estavam envolvidos em muitos desses incidentes e sublinhou a necessidade de remover os funcionários envolvidos de suas funções. Também do Rosário ressaltou que os policiais responsáveis ​​receberiam instruções para tratar da educação dos referidos casos de especial prioridade.

Até concordou em medidas concretas, entretanto, não perderam nas pequenas cidades do Brasil para trabalhar sob a pressão de ameaças de morte ainda alguns jornalistas independentes.

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